An Silvester, 31.12.2023, 10 Uhr fand der Dankgottesdienst der Bergleute in der Katholischen Kirche Christkönig in Borken statt.
Der Posaunenchor der ev. Kirche spielte zum Einzug der Fahnenträger “Hosianna” (Unbekannter Dichter und Komponist, Kuhlo, Bd. 1). Danach begrüßten Pfarrer Göb und Adi Geis alle Gäste und die befreundeten Bergmannsvereine. Begleitet vom Posaunenchor stimmte dann die Gemeinde das Lied “Lobe den Herren” an.
Nach dem Psalmgebet (Pfr. Björn Kunstmann und Pf. Peter Göb) und dem Tagesgebet (Pfr. Björn Kunstmann) trug der Männergesangverein 1863 Borken die Lieder “Meine Seele ist stille in dir” (nach Psalm 62, Klaus Heizmann) und “Von guten Mächten” (Worte: Dietrich Bonheoffer, Satz: Othmar Kist) vor.
Im Anschluss erfolge eine Lesung aus dem Buch Hiob. Das Zwischenspiel bestreitete der Posaunenchor mit dem Stück “Möge die Straße uns zusammenführen” (Satz nach einem Motiv von Pachelbel, Frank Dörschel, EG+). Es folgte die 2. Lesung aus dem Brief an die Römer.
Weiter folgte das Glaubensbekenntnis, das Gemeindelied “Großer Gott wir loben dich” (Satz: nach Choralbuch Johannes Kuhlo) und die Predigt (Pfr. Peter Göb). Sie nahm Bezug auf die aktuellen Kriegssituationen und im Gedenken aller, die darunter zu leiden haben. Es wurden Friedenslichter angezündet.
Zum Abschluss des Predigtteils sang der Männergesangverein 1863 Borken das Lied “Gott mit mir auf allen Wegen” (nach der Melodie von Gottfried Wilhelm Fink, Männerchorsatz: Reinhard Ober). Es folgte das Fürbittgebet, das Vater Unser und das Gemeindelied “Nun danket alle Gott” (Martin Rinckart, Satz: Burghard Schloemann). Nach dem Segen (Pfr. Peter Göb) wurde noch gemeinsam das Bergmannslied “Glück auf, der Steiger kommt” (Volksweise) gesungen. Die Bergleute zogen aus mit dem Bläserspiel des Posaunenchores “Lasst uns für die Liebe beten” (nach der Melodie “Ode an die Freude”, Satz: Peter Reulein).
Alle Freunde des Bergbaus zogen dann durch die Stadt zum ev. Gemeindezentrum, wo das traditionelle Tscherperfrühstück stattfand.
*Die Kollekte des ökomenischen Gottesdienstes war für die Tafeln in Fritzlar und Homberg bestimmt!
Text und Bilder: MGV 1863 Borken